Psychotherapie Berlin
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Posted On :
Nov-24-2011
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Psychotherapie Berlin: Die Verteilung der Einrichtungen und etablierten psychotherapeutischen Psychotherapeut ist wie in den meistengrößeren Städten imbalanced.so, dass die Berliner Psychotherapie durch eine unzureichende Versorgung gekennzeichnet ist.
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Auch die Berliner brauchen eine Psychotherapie. Nein?! Sind Sie hier mal U-Bahn gefahren? Oh,
denkt man sich da, man bräuchte hier viel, viel mehr Psychotherapie, in Berlin...
Nein, jetzt mal im Ernst. Die Berliner sind sehr nette Leute. Ein wenig raubeinig, aber wirklich nett.
Ich jedenfalls fühle mich sehr wohl hier. Für eine Süddeutsche ist das ein echtes Erlebnis und schon
der Dialekt ist sehr charmant. Der Berliner hat es raus, denkt man sich, er weiß, wie das Leben
angepackt werden muss: man muss es nehmen, wie es ist. Man muss das Leben realistisch sehen.
Trotzdem genießen aber. Das darf man nicht vergessen. Wer braucht da schon eine Psychotherapie,
fragt man sich? Nicht in Berlin!
Aber, wie gesagt, das kann sich ändern, wenn man in der U-Bahn fährt. Da sitzt man dann
zusammengepfercht mit Menschen aller Art - und viele sehen irgendwie so grau aus. Grau wie die
Betonwände überall. So unglücklich. Sie müssen arbeiten, die armen Menschen, denkt man sich.
Und man erinnert sich, dass man selber unglücklicherweise auch gerade zum Arbeiten fährt. Und
dann dann erinnert man sich, dass der Großkapitalist, für den man arbeitet, einen doch nur
ausbeutet! Und dass man genug davon hat! Und dass man bald nicht mehr mitspielt!! Aber in
Wirklichkeit, denkt man sich, hat man doch gar keine Wahl. Es fragt einen ja keiner, ob man denn
will oder nicht, und was man denn wirklich wollte vom Leben, und was man denn eigentlich
geträumt hatte zu werden oder zu tun, wie man wirken wollte und etwas wirklich Wichtiges,
Wesentliches tun... Und so geht es fort und fort, und der Gedankenstrom reißt einen mit. Und man
denkt sich, ob die anderen in der U-Bahn nicht auch das gleiche denken... Ja, deshalb schauen sie so
grau aus der Wäsche! Und, ja, denkt man sich, ja, eine Psychotherapie wäre da gar nicht schlecht, in
Berlin...
Nun, im Ernst: es ist grau! Das Leben im November in Berlin: es ist scheußlich grau! Keiner kann
das verleugnen. Man kann es versuchen zu verdrängen, dass es eben wirklich nicht so einfach ist,
wenn es abends um halb fünf schon dunkel ist, und der Tag ist vorbei, dabei hat man doch noch gar
nicht gelebt... So fühlt es sich jedenfalls an: man hat doch gerade erst eingeatmet, und da ist sie
schon wieder: die Dunkelheit, die Kälte, die Nässe, das graue, kalte Leben eben.
Diese Gräue ist ein Zeichen von Depression. Was, sagen Sie, Depression?! Nee, das ist der Winter!
Ja, klar ist das der Winter. Auch! Auch der Winter. Aber im Herzen, wenn es da so unglaublich grau
wird, dass das Denken schwerfällt, dass es kein Lachen mehr gibt und kein Lächeln und keine
schönen, hoffnungsvollen Gedanken: dann ist das doch nicht mehr der Winter - sondern meine
Einstellung, oder? Und Einstellungen kann man ändern. Wenn man sie erkennt. Wenn man erkennt,
dass sie da sind, und dass sie nicht hilfreich sind. Das kann zum Beispiel eine Psychotherapie
bewirken, sogar in Berlin...
Wenn ich zum Beispiel einmal darauf aufmerksam gemacht werde, was ich da den ganzen Tag über
so mit meinen Gedanken denke, dann kann das schon eine große Hilfe sein. Eine Psychotherapie
kann dabei behilflich sein, zu bemerken, dass ich die Dinge schwarz sehe – und dass sie dann
natürlich alle Buntheit verlieren und grau werden. Auch im Winter findet man noch Buntes in
Berlin. Man muss nur hinsehen! Man muss nur in die U-Bahn gehen: da ist alles bunt, alle
Nationalitäten, alle Sprachen, alle Kulturen, jede Fashion. Nur keine Manieren. Na, aber das macht
nichts. Auch das kann man noch lernen.
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Article Source :
http://www.articleseen.com/Article_Psychotherapie Berlin_109252.aspx
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Psychotherapie Berlin
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Psychotherapie Berlin,
Category :
Health and Fitness
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